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5-teilige Serie: Menschen im THW Kehl

10. Oktober 2017

Teil 3: Yannick Effenberg, Ortsbeauftragter

Kehl/THW Kehl - 10.10.2017. Christian Just im Gespräch mit Yannick Effenberg über persönliche Motivation, Wünsche und Ziele in der 5-teiligen Serie über Menschen im Technischen Hilfswerk Kehl.


Eintritt ins THW Kehl: Anfang 2011 kam ich zum THW Kehl.

Wie kamst du zum THW Kehl: Nach meiner Zeit bei der Bundeswehr habe ich eine soziale Betätigung gesucht, bei der man auch mal anpacken muss/kann. So kam es, dass mich ein guter Freund, der bereits beim THW war, zu einer Probe eingeladen hat und seither bin aktiv dabei.

Ausgeübte Funktion: Ortsbeauftragter für den THW Ortsverband Kehl.

Bisheriger Werdegang: Nach der Grundausbildung war ich kurze Zeit Helfer der Fachgruppe Wassergefahren. Als kurze Zeit darauf jedoch der Posten des Gruppenführers in der 2. Bergungsgruppe zu besetzen war, habe ich mich auf diesen Posten beworben. Drei Jahre lang habe ich diese Funktion ausgeübt und bin nun seit Mai 2016 Ortsbeauftragter und somit gesamtverantwortlich für das THW in Kehl.

Motivation zur ehrenamtlichen Betätigung: Das gesellschaftliche System in Deutschland wäre ohne ehrenamtliche Tätigkeit kaum haltbar. Viele Bürger betätigen sich in Vereinen und Organisationen jeglicher Art ohne dafür eine Entlohnung zu bekommen.

Ich persönlich empfinde die Arbeit beim THW als Ausgleich zum Alltag. Zum einen der zwischenmenschlich soziale Aspekt aber auch der technisch handwerkliche Aspekt reizt mich nach wie vor.

Was schätzt du am THW: Das Bundesinnenministerium leistet sich für die Bürger eine Organisation die genau dann da ist, wenn sonst keiner mehr weiter weiß. Dies ist in der Form einzigartig auf der Welt. Um genau diese Bereitschaft sicher zu stellen, bietet das THW seinen ehrenamtlichen Mitarbeitern eine fundierte und hochqualifizierte Ausbildung welche weltweit hoch angesehen ist. Runtergebrochen auf den Einzelenen, heißt das, dass man sehr viel lernen kann, was einem im Einsatz Sicherheit gibt, einen aber auch im Privatleben weiter bringt.

derzeitige Berufsausübung: Gemeinsam mit meiner Frau führe ich ein Versicherungs-und Finanzdienstleistungsbüro.

Wünsche an die Gesellschaft: Nach dem Hochwassereinsatz 2013 an der Elbe, habe ich eine unglaublich Dankbarkeit aus der Bevölkerung vor Ort wahrgenommen. Dies hatte mich sehr berührt, jedoch würde ich mir wünschen, dass noch mehr Menschen Verantwortung übernehmen und sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten zum Dienst am Nächsten melden. Gerne freitags bei uns im THW OV Kehl.



Autor: Christian Just
Dieser Artikel wurde am 10.10.2017 angelegt.

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