08. Februar 2019

Erste gruppenübergreifende Übung 2019

Rund 15 freiwillige Helferinnen und Helfer stellten sich den windingen Bedingungen im Bereich der Natorampe in Honau. Ziel der Übung? Die im THW Kehl vorgehaltenen Bootsführer im Umgang mit der Ausbringung der insgesamt 250 Meter Ölsperre schulen.

Zusammen mit der ersten Bergungsgruppe übte die Fachgruppe Wassergefahren am Freitag Abend im Bereich der Honauer Natorampe im dortigen Rhein. Das THW Kehl war dort mit allen drei Booten vertreten und nutzte das Wetter, um die ausgebildeten Bootsführerinnen und Bootsführer fortzubilden.

Zu Übungszwecken wurde nur die halbe Ölsperre ausgebreitet. Dem Übungsszenario ging eine fiktive Lage voraus: Ein Kraftfahrzeug geriet aufgrund fehlener Feststellungsbremse ins Rollen und kam im Rhein zum stoppen. Dort liefen langsam Betriebsstoffe wie Benzin und Öl aus und bildeten auf dem Rhein einen Ölteppich. Zur Abwehr der Gefahren war es zwingend notwendig, die im THW vorgehaltene und immer einsatzbereite Ölsperre auszubringen.

Da der Umgang mit der Ölsperre insbesondere auf dem starken Rhein großer Übung bedarf, wurde dieses Szenario gerne zum Anlass genommen. Die Helferinnen und Helfer wurden in diesem Zuge in die Einsatzmöglichkeiten der Ölsperre, deren Besonderheiten sowie die notwendigen Problemstellungen vermittelt.

Gegen 23.00 Uhr konnte die Übung in der Unterkunft beendet werden. Nachdem die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt war, nutzten die Helferinnen und Helfer die Verpflegung zur gemeinsamen Einsatznachbesprechung.

Autor: Christian Just
Dieser Artikel wurde am 14.02.2019 angelegt.

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