13. Oktober 2012

Feuerwehr, DRK und THW üben Ernstfall

Freistett/Firma Peter - 13.10.2012. Circa 230 Helfer der Feuerwehr, des Deutschen Roten Kreuzes und des Technischen Hilfswerks üben bei der diesjährigen Großübung in Freistett den Ernstfall.

Gegen 14.00 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr zur Einsatzstelle alarmiert. Als Ergänzung trafen, nach der Alarmierung gegen 14.30 Uhr, die Ortsverbände Achern und Kehl mit insgesamt 27 Helfer ein. Das Deutsche Rote Kreuz errichtete ein Erste-Hilfe Lager zur weiteren Behandlung der Opfer.

Die Freiwilligen Feuerwehren löschten Brände, kümmerten sich um die Wasserversorgung und durchsuchten Räume unter Atemschutz. Die Feuerwehr war mit insgesamt 126 Mann der größte Anteil. Die 46 Helfer des DRK kümmerten sich um den Abtransport der verletzten Opfer und deren weiteren Versogung.

Die Bergung 1 des Ortsverbandes Kehl kümmerte sich um die Höhenrettung der 2 verwundeten Personen mittels Seilbahn und Schleifkorb. Über einen Höhenunterschied von 20 Meter wurde eine Person mittels Schleifkorb gerettet. Die zweite verletzte Person wurde von den Helfern per Rollgliss gerettet.

Die 2. Bergungsgruppe unterstützte die 1. Bergungsgruppe und kümmerte sich um die nötige Beleuchtung. Die Helfer zogen per Seilwinde ein verunglücktes Auto aus dem Rhein. Zur Unterstützung halfen die Rettungstaucher des THW Achern. Die Fachgruppe Wassergefahren unterstütze die Helfer mit ihrem MzAB und dem Sonargerät.

Beim gemeinsamen Essen konnten die Helfer Tipps und Tricks austauschen und sich besser kennenlernen. Einen besonderen Dank an Dietmar Hauss, der diese Großübung plante.

Autor: Christian Just
Dieser Artikel wurde am 13.10.2012 angelegt.